Ausgehend von unterschiedlichen Bautiefen – von 6 bis 30 Meter – und einer durchschnittlichen Wohnungs-grösse von 115 Quadratmetern wird zu Beginn des Semesters ein erstes Regelwerk zu Trag-, Raum- und Erschliessungsstruktur formuliert. Darauf aufbauend und weiterhin ohne Kontext wird ein idealtypisches Wohnhaus mit unterschiedlich grossen Wohnungstypen entwickelt. Erst wenn die Regeln dieses Gebäudes systematische erfasst sind, fliesst der städtebauliche Kontext und die Fassade in den Entwurfsprozess ein. Diese Herangehensweise erlaubt ein ungestörtes Forschen an strukturellen und spezifischen Fragen des Wohnungsbaus.
Jahrbuch 2013 D-ARCH ETH Zürich weiter...
© Andreas Kohne